Rahmenarbeiten.

Nun geht die Restaurierung meines neuen (alten) Brompton so richtig los und vor allem das „Problem-Teil“, der Hinterbau hat einiges an Zeit und Nerven gekostet. Aus dem Inneren bröselte der Rost. Außen war er an vielen Stellen schon unter die Pulverbeschichtung gekrochen. Also war feinsäuberliches Schleifen angesagt.

Glücklicherweise scheint die Stabilität des Hinterbaus nicht beeinträchtigt zu sein, sodass ich mir gut 210 Euro (so viel ruft Brompton für ein Ersatzteil auf) sparen kann. Auch die „Öhrchen“, an denen die Rollen befestigt werden, konnte erhitzen und wieder ansatzweise in ihre ursprüngliche Form biegen. Next Step: Lackieren!

Lila und Gold – diese Farben sollen das Farbkonzept meines Neuaufbaus prägen und die gegebenen Farben Ivory und Schwarz harmonisch ergänzen. So mein Plan. Dazu wurden erstmal alle Teile (Hinterbau, Vorbau und Gabel) schwarz grundiert, denn auch Vorbau und Gabel hatten schon ein bisschen gelitten. Dann kam eine Tupf-Technik zum Einsatz, die ich mit bei Squid Bikes abgeschaut habe. Und was soll ich sagen: Ich bin mächtig stolz auf das Ergebnis! Abschließend wurde alles mit einer ordentlichen Schicht Felgenspray versiegelt.

Die frisch lackierten Teile wieder an den Rahmen zu schrauben, war das reinste Vergnügen. Das Bild des restaurierten Bromptons, welches in meinem Kopf bestand, nimmt nun langsam in der Realität Form an. So musste nur noch die Schraube einer der alten Rollen ausgebohrt und das M5-Gewinde nachgebohrt werden. Alles hat – zu meinem Erstaunen – wunderbar geklappt!

Damit sind die Arbeiten am Rahmen bereits abgeschlossen. Als nächstes widme ich mich den Felgen und Bremsen.


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